Deutsche Rebsorten
Ca. ein Drittel der deutschen Rebflächen sind mit roten Trauben bestockt. Die größten Anbaugebiete sind dabei in Rheinhessen, Pfalz und Württemberg. Die meisten Rotweinsorten werden in der Ahr angebaut.
Deutsche Rote Rebsorten:
- Spätburgunder (auch: Pinot Noir; ein Wein für gehobene Ansprüche)
- Dornfelder
- Portugieser (frischer Schoppenwein mit wenig Tannine)
- Trollinger (hauptsächlich in Württemberg angebaut)
- Blauer Lemberger
- Schwarzriesling (gilt als Alternative zum Spätburgunder)
- Regent (eine Neuzüchtung, die südländische Weine hervorbringt)
- Merlot
- Saint Laurent
- Cabernet Sauvignon (zählt zu den bekanntesten Rebsorten der Welt)
- Acolon
- Domina
- Frühburgunder (eine natürliche Mutation des Spätburgunder, die bereits zwei Woche früher reif ist)
- Shiraz
- Cabernet Franc
- Malbec
Zweidrittel der Wienanbaugebiete in Deutschland beschränken sich auf weiße Rebsorten. Vor allem an der Mosel und dem Mittelrhein überwiegen diese.
Deutsche Weiße Rebsorten:
- Riesling (steht repräsentativ für die deutsche Wienkultur)
- Müller-Thurgau (auch: Rivaner; frischer, leichter Wein)
- Grauburgunder (trocken, säurebetonter Wein)
- Weißburgunder (leichter Sommerwein)
- Silvaner (passend zur kräftigen, regionalen Küche)
- Kerner (eine Kreuzung aus rotem Trollinger und weißem Riesling)
- Chardonnay (wohl eine der populärsten Rebsorten der Welt)
- Sauvignon Blanc
- Bacchus (eine Kreuzung aus Silvaner, Riesling und Müller-Thurgau)
- Scheurebe (Begleiter für aromatisch-würzige Küche)
- Gewürztraminer
- Gutedel
- Elbling (gehört zu den ältesten Weißweinreben Europas)
- Muskateller
- Ortega
- Huxelrebe (eine ertragsreiche und elegante Rebe)
- Faberrebe (eine Kreuzung aus Weißer Burgunder und Müller-Thurgau)
- Viognier