Schottischer Whisky von der Insel Islay.

Islay und die Inseln bilden die fünfte schottische Whiskyregion. Dabei handelt es sich um die Hebrideninseln an der schottischen Westküste mit Islay am südlichen Ende sowie die Okneyinseln in Schottlands Norden. 

Am bekanntesten ist wohl Islay mit seinen torfigen Whiskys. Die Gerste wird mit Torf von der Insel gemälzt, der im fertigen Whisky für Aromen von Meer und Seegras sorgt. Obwohl die Insel nur 32 km lang und 15 km breit ist, gibt es dort acht Destillerien. Früher waren es sogar einmal 26. Weiterhin wird auf den Hebrideninseln Arran, Jura, Mull und Skye Whisky produziert. Die Landschaft von Arran gilt als Schottland im Miniaturformat. Im Norden gibt es Berge und Seen, der Süden ist hügelig mit ausgedehnten Wiesenlandschaften. Hier wird seit 1995 nach 150-jähriger Pause wieder Whisky gebrannt.

Mull ist die touristischste Hydrideninsel, insbesondere der Hauptort Tobermory mit seinem hübschen Hafen ist ein beliebtes Ausflugsziel. Whiskykenner schätzen vor allem die gleichnamige Brennerei.

Zu den Orkneys gehören insgesamt 67 Inseln, bewohnt sind 17. Die Geschichte der Inselgruppe wurde stark durch die Wikinger geprägt, und ihnen verdankt sie auch ihren Namen Orkneyjar bedeutet Insel der Seehunde.

Whisky wird in zwei Brennereien in Kirkwall gebrannt: bei Highland Park und Scapa.